Werte Kirchendenker und -lenker, liebe Auto-, Demo- und NaKokraten und all ihr nakin- und extern Transparente und transpirierende Fachwisser von außerhalb
,
Ehrich sagt von seinem Selbstbild, dass es einer der vehementesten Kritiker der Kommunikationsformen von NaKi wäre. Da gäbe es große Verwerfungen und er würde wo immer es möglich ist mahnen: „
Leute, wir müssen die Kommunikation dringendst verbessern!“ ( - SEITE 14 - ). Aber das hat für ihn weniger mit Heiligem Geist, mit Geistlichem als vielmehr nur mit profaner Arbeitsorganisation, mit medialer Kommunikation innerhalb des Gottesherrschaftsbereichs zu tun. Interesssant wie Ehrich denkt, dass Gott kommuniziert.
Ehrich setzt offensichtlich in fast allen Bereichen seiner Gebietskirche sehr viel auf seine „
externen Berater“ („
Fachwissen von außen“). Das scheint Gott gemäß Ehrichs Denke von Kirche wohl nakintern auch dringend für nötig zu halten
.
Wenn ich mir Ehrichs Themenkatalog so ansehe, frage ich mich, welche Bereiche er noch nicht profaniert hat? Als gottesherrschaftlicher Leiter aus Gottes Gnaden selber total
entweltlicht – auch der Papst predigte von der Entweltlichung -, wirkt Ehrichs nakademisch von außerhalb erworbenes Fachwissen im Gegensatz dazu doch sehr
verweltlicht. Wenn man seine angeführten Themenbereiche Theologie (Predigt/DNG), Unterricht (Glaubenslehre), Finanzanlagen (Opfer), Musik (tragender Gottesdienstbestandteil) abzieht, stellt sich einem Geschwist schon die Frage, was Ehrich in Bezug auf Kompetenz und Kommunikation seinem Gott nakintern überhaupt noch übrig lässt. Ist Ehrich sogar der bessere Demokrat, das bessere Selsbtbild und ihm gebührt zurecht die medialen Lufthoheit an neuapostolischen Brauhausstammtischen?
Der Aufhänger „Demokratie“ gibt ihrer Majorität Ehrich einmalige Gelegenheit auf Stammtischniveau über Gottesherrschaft (Führen und Dienen), über externes Fachwissen, über Kommunikation (AG-ÖFF), über NaK-S-Satzungsorgane, über sich als Letztentscheider, über Transparenz, Frauenordination, Traditionen, Bismarcks Zivilehebegriff in der heilen NaK-S Glaubenswelt, na-amtliches Konkubinat und Apostelgehälter zu plaudern und en passant deutlich zu machen, dass er die Strategie verfolgt, Neuerungen erst einmal von den NaK-NRW-Geschwistern ausprobieren zu lassen, um eventuelle Gotteskinderkrankheiten / Nebenlehrwirkungen nicht am eigenen Amtskörper ausbaden zu müssen. Typisch für eine erzkonservative Nachahmerkirche (NaK) im modernen Outfit.
Seitdem Stp. Dr. Leber den göttlichen Anschein der Botschaft der Bischoff-Apostel etwas angekratzt hat (vielleicht wurde der Willen Gottes na-kollektiv missverstanden) sind also auch "Denkfehler" bei apostelamtlichen "Kirche-Denkern" selbstbildgerecht nicht mehr auszuschließen (rein nakademisch gedacht)… .
shalom