Ich lasse töten - bin ich mitschuldig?!

Christliche Ethik
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Hannes

Re: LOB UND TADEL...!

#21 Beitrag von Hannes » 08.03.2009, 16:45

Maximin hat geschrieben::) Mein lieber Hannes, Deinen Tadel habe ich gerne angenommen.
Micha :wink:
Micha, es sollte kein Tadel werden, echt nicht ... es ist nur ein Gedankenschritt in Richtung Meinungsbildung zu diesem Thema. Und das Thema interessiert mich (im Gegensatz zu den letzten beiden *super-spaßigen* Schreibern) sehr und ernsthaft - im Sinne einer Aussage Bertold Brechts, der ein Volk mit dem Zustand in ihren Schlachthöfen verglich ...

Lieben Gruß
:wink: Hannes

Maximin

WAS BRINGT WEITER...?

#22 Beitrag von Maximin » 08.03.2009, 16:57

:) Hannes, warum sollte ich, sollten wir, ausgesprochene oder stille Tadel nicht annehmen? Ich meine, man kann sich ja mit Lobhudeleien gegenseitig besoffen machen. Hilft aber nix. Tadel halte ich allemale für weiterführender. Verstehst Du mich - alter Junge? Geht´s hier nicht eigentlich um die Befreiung unnötig beschwerter Gewissen? Na sieh´ste.
Micha :wink:

tergram

#23 Beitrag von tergram » 08.03.2009, 17:39

Und Steppenwolf, dem wir diese tiefschürfende Gedankenarbeit zu verdanken haben, sagt nix mehr zu unseren Schreibereien. :shock: Steppi, biste vor Schreck verstummt? Wie ist der aktuelle Stand deiner Erkenntnis zum Thema?

Maximin

ENTSPANNT MITLÄCHELN...!

#24 Beitrag von Maximin » 08.03.2009, 18:29

:wink:

filippo

#25 Beitrag von filippo » 08.03.2009, 19:11

Hmmm .... ich les grad die Geschichte vom Richter Simson .... er ißt Honig aus dem Leib eines toten Löwen ... eigentlich doch sehr vegetarisch und Honig ist doch sehr gesund .... und dann auch noch "Löwenhonig" .... aber da steht nun verbindlich für den Nasirärer Simson in Num 6,6: " Solange der
Mensch sich Gott als Nasiräer geweiht hat, soll er auch nicht in die Nähe eines Toten kommen" ( der Löwe, aus dessen Leib der Honig stammte, war aber definitiv sowas von tot .....)

und nu?

was sagt es für Simson?
für mich als Nicht-Jude, Nicht-Nasiräer, aber Christ?

tergram

#26 Beitrag von tergram » 08.03.2009, 19:15

Ja, was denn nu??? :shock: Nun lass uns mal mit deinen Fragen nicht allein herumstehen - wir haben selbst schon mehr, als wir beantworten können... :wink:

Am Rande: Hältst du die Schilderung für eine reale Begebenheit?

filippo

#27 Beitrag von filippo » 08.03.2009, 19:33

Alleine herumstehen lasse ich Dich sicher nicht ...

aber hätte ich auf die Fragen Antworten, würde ich sie geben .... so hab ich Fragen .... und offenen Fragen sind doch auch ein schönes Thema für den heiligen Geist ... 8)

by that way .... über Fragen am Rande unterhält man sich vieleicht besser per pn .... oder man macht zu neuen Themen die sich am Rande so ergeben einen neuen thread auf ;-)

nur damit es am Ende nicht aus dem Ruder ,,, ...... ,,,,

filippo

Für de Hesse

#28 Beitrag von filippo » 08.03.2009, 21:37

Engelchen hat geschrieben:Der Sauerbraten den ich heute zubereitete habe ich übrigens heute ähnlich deines Rezeptes gemacht Tergram.
Allerdings unter Schwerstbewachung der Restfamilie.
Sie achteten sehr darauf das ich weder Pumpernickel noch Rosinen verwendete.
Ist halt "Bon pour Nickel" wurde mir berichtet.
Schließlich wären sie keine Drecksnrw`ler sondern Hessen!
War aber sehr lecker.
Ansonsten esse ich gerne Fleisch.
Zum Vegetarier bin ich nicht geeignet.
Engelchen ... für Dich ... damit Deine Familie auch Sauerbraten für Hesse schnabbeln kann und nicht nur den von den Drecxxxxlern (Zensur)
;-)


Kochen mit Apfelwein
Apfelwein-Sauerbraten vom Odenwälder Weiderind
(für 6 Personen)
Zutaten:

* 1,1 kg Rinderbraten (Rolle/Falsches Filet oder Bürgermeisterstück)
* 1 Liter Apfelwein
* 300 g Wurzelgemüse (Karotten, Zwiebel, Lauch, Sellerie)
* 10 Nelken
* 2 Lorbeerblätter
* 10 Wacholderbeeren
* 10 Pfefferkörner
* 2 Esslöffel Tomatenmark
* Salz, Pfeffer
* Butterschmalz


Zubereitung:
Das Wurzelgemüse in 1 cm große Stück schneiden, Pfefferkörner und Wacholderbeeren etwas zerdrücken. Gemüse und Gewürze im Apfelwein einmal richtig durchkochen und wieder erkalten lassen. Vom Fleisch Fett und Sehnen abschneiden und in den kalten Sud legen. Abgedeckt im Kühlschrank 4-7 Tage marinieren lassen.

Für die Zubereitung das Fleisch einige Stunden vorher aus dem Sud zum abtrocknen nehmen. Ebenfalls das Gemüse aus dem Sud nehmen, am besten auf ein Sieb. In einem passenden Bräter Butterschmalz erhitzen. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und im Bräter rundherum anbraten.

Das Fleisch herausnehmen und das Gemüse zugeben. Dieses sollte etwas Farbe bekommen. Dadurch, dass das Gemüse nass ist, kann sich etwas Flüssigkeit bilden. Diese, wenn möglich einkochen lassen. Dann das Tomatenmark zugeben und so lange braten lassen, bis die rote Farbe in braun sich verändert hat. Dabei muss man ständig rühren, eventuell noch etwas Butterschmalz zufügen.

Das Fleisch dann wieder in den Bräter geben und mit dem Apfelweinsud aufgießen. Aufkochen lassen, den Fond mit Salz und Pfeffer abschmecken und zugedeckt leicht kochen lassen. Dabei öfter umdrehen. Den Garpunkt durch anstechen mit eine Fleischgabel testen. Garzeit ca. 1,5 bis 3 Stunden. Sie ist abhängig von der Größe des Stückes und wie gut es abgehangen ist. Wenn das Fleisch gut ist, herausnehmen und mit einem Pürierstab das Gemüse fein pürieren. Damit erhält die Soße ihre Bindung.

Den Braten nun aufschneiden und mit der Soße übergießen.

Dazu passen sehr gut als Beilage Kartoffelrosetten mit Kräuteziegenkäse, Kartoffelspatzen oder Weckklöße.

Steppenwolf

#29 Beitrag von Steppenwolf » 08.03.2009, 21:46

Bild
Zuletzt geändert von Steppenwolf am 21.04.2009, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.

Dieter

#30 Beitrag von Dieter » 08.03.2009, 21:55

tergram hat geschrieben:Und Steppenwolf, dem wir diese tiefschürfende Gedankenarbeit zu verdanken haben, sagt nix mehr zu unseren Schreibereien. :shock: Steppi, biste vor Schreck verstummt? Wie ist der aktuelle Stand deiner Erkenntnis zum Thema?
Der hatte heute andere Dinge zu erledigen als im Internet zu surfen. War auf einem schönen Konzert heute abend. Werde mich aber bald mal dazu äussern.
Steppi, ich wünsch Dir guten Appetit!
Gruß Dieter

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