Gott liebt Kinder nicht

Christliche Ethik
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minna

Re: Gott liebt Kinder nicht

#721 Beitrag von minna » 09.12.2014, 12:35

Entschuldige bitte, ich habe lediglich gefragt, was HAST DU GETAN UM KINDER ZU
RETTEN?

Keine Antwort.Wahrscheinlich, weil es da keine Antwort gibt.

Dass Gott nach Deiner Meinung da ein Totalausfall ist, dürfte inzwischen auch dem naivsten Forie
klar geworden sein.

Also, was hast hast DU getan,um Kinder zu retten?
Gott fällt ja aus,also sind Kinder auf Leute wie ... angewiesen.

Von Gotteslästerung und Bibelkriitik ist übrigens noch nicht ein einziges satt oder gesund geworden.

Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#722 Beitrag von Pagan » 09.12.2014, 15:36

minna hat geschrieben:Gott fällt ja aus,also sind Kinder auf Leute wie ... angewiesen..
Tja, minna, leider hast du recht. Da verherrlichen Millionen Menschen einen angeblich "lieben Gott", der genau so angeblich grosse Wunder tut und dem, so heisst es, die Kinder ganz besonders am Herzen liegen. Wäre er jedoch tatsächlich so lieb und allmächtig, wie das Gläubige weismachen wollen, gäbe es keine hungernden Kinder, und es würden nicht täglich zigtausende von ihnen sterben. Dem ist aber nicht so, uns bleibt angesichts des fortdauernden Leids nur festzustellen:

Hilf (dir) selbst, sonst hilft (dir) keiner, am allerwenigsten Gott!
minna hat geschrieben:Also, was hast hast DU getan,um Kinder zu retten?
Wenn DU es für dein Ego nötig hast, dich hier in der Öffentlichkeit mit deinen anstelle von Gott erbrachten guten Taten zu brüsten, dann hält dich bestimmt niemand davon ab. Ob es sich dann auch so verhält, das ist eine für uns Fories hier unbeantwortbare Frage. Fakt ist einfach, dass ausgerechnet du dich bisher absolut konsequent geweigert hast, das Allerwenigste zu tun, was du im Kontext dieses Themas für diese Kinder hättest tun können, nämlich diesen so unheimlich [sic!] lieben Gott um seine Hilfe zu bitten.

Vielleicht aber unterstützt du ja stattdessen mit deinen Euros ein kirchliches Hilfswerk, so dass diese, man höre und staune, wenigstens Bibeln in Katastrophengebieten verteilen können.
Erfunden? Nein, siehe :arrow: hier.

Und das ist kein Einzelfall, in einer Veröffentlichung der gbs Stuttgart ist beispielsweise zu lesen:

"In Deutschland ist es weitgehend unbekannt, dass christliche Hilfsorganisationen verdeckt-missionarisch tätige Organisationen sind! Unter dem Namen "Brot für die Welt" firmiert z. B. eine Hilfsorganisation der evangelischen Seite, unter "Misereor" firmiert das katholische Hilfswerk. Gemeinsam ist diesen Einrichtungen, dass die Einnahmen überwiegend aus staatlichen Mitteln (!) stammen. Sie treten offiziell als wohltätige Organisationen auf (Hungerhilfe, Kinderpatenschaften, Entwicklungshilfe, Katastrophenhilfe, etc.). Bei der Zusammenarbeit mit Ortskirchen und Partnerorganisationen gehen Projekthilfe und kirchliche Interessen Hand in Hand und bieten Raum für missionarische Aktivitäten. Nebenbei werden über diese Organisationen und Partnerorganisationen Millionen kostenlose Bibeln, übersetzt in die jeweilige Landessprache, verteilt." (Hervorhebung von mir)

Und da kommt irgendwann ein Christ oder eine Christin und erlaubt sich scheinheilig und in völliger Verkennung solcher Facts zu fragen: Was hast du getan, was tust du?
Und ich antworte in einem solchen Fall: Mit Sicherheit keine Bibeln finanzieren und verteilen lassen! Den Gläubigen Rechenschaft schuldig ist Gott. Er (und nicht ich) lässt sich rund um die Uhr anbeten und ungeachtet seiner beschriebenen Gräueltaten dennoch als "lieber und allmächtiger Gott und Vater" huldigen und verehren und er und nur er versprach anno domini grosspurig durch seinen Sohn, dass er alle Gebete erhören und für alle sorgen würde, auch für Ernährung.

Und nun fragen sich nicht nur Skeptiker wie ich: Wo sind denn diese Gebetserhörungen? Wo und wann hilft er diesen unschuldig leidenden und sterbenden Menschlein?

Ja, womit hat sich dieser Gott denn überhaupt Huldigung und Anbetung und Dank der Menschen verdient? Etwa mit den in der Bibel beschriebenen Gräueltaten? Ist es denn nicht vielmehr die Angst, die die Gläubigen zur Erniedrigung vor diesem Gott treibt?

Warum weichst du solchen Fragen an und über Gott aus?
minna hat geschrieben:Dass Gott nach Deiner Meinung da ein Totalausfall ist
minna, die Christenheit hatte inzwischen rund 2000 Jahre Zeit, um zu beweisen, dass ihr Gott hält, was er verspricht und eben kein "Totalausfall" ist. Es ist ihr nicht gelungen! Gott IST ein Totalausfall.

Weisst du, in Anbetracht der unbeschreiblichen Nöte und Leiden von Millionen und Milliarden von Menschen im Verlaufe dieser 2000 Jahre wirken perverse Vertröster-Sprüche wie "Hilft er nicht zu jeder Frist, so hilft er doch, wann's nötig ist." nicht lächerlich, sondern sie sind grausam, bestialisch und menschenverachtend.

Apropos Gotteslästerung: Es steht dir jederzeit frei, mir schlüssig zu beweisen, dass Gott nicht so wie in der Bibel beschrieben ist - und auch nicht so, wie wir ihn erfahren oder vielmehr eben nicht erfahren.

minna

Re: Gott liebt Kinder nicht

#723 Beitrag von minna » 09.12.2014, 16:55

Gequiertle K... Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Eine Antwort auf meine Fragen erkenne ich auch nicht.

Na ja, ist wahrscheinlich für Dich auch zu anspruchsvoll...


***
Sorry Leute. Aber ich schreibe keine PN.

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