Glaubensfragen - Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

Für Zweifler und andere gute Christen
Nachricht
Autor
Epheser
Beiträge: 19
Registriert: 25.03.2017, 11:16

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#21 Beitrag von Epheser » 26.08.2018, 20:24

Jinn: "Wo ich mir sehr sicher bin, wenn es tatsächlich einen „Gott“ geben sollte, das ist, dass nichts von dem was hier auf der Erde Menschen im Namen Gottes alles anstellen oder „Religion“ nennen, etwas mit „Gott“ zu tun hat.
Ich denke, eben als der einfach Jinn, der ich bin: So blöd ist dann dieses Wesen „Gott“ nicht, dass es so einen Firlefanz nötig hätte."
Religion ist immer das, was Menschen glauben, für Gott tun zu müssen, um errettet zu werden.
Biblisch verstandenes Christsein allerdings bedeutet, das mit reinem Herzen anzunehmen, was Gott für die Menschen getan hat.
Der Mensch hat nichts, was er Gott geben (was IHM nicht sowieso schon gehören würde) oder für Gott tun könnte, um sich auch nur einen Deut besser darzustellen als er ist.
Außerdem liebt Gott die Menschen nicht, weil sie etwas für IHN tun, sondern Nachfolger Jesu tun etwas für Gott aus Liebe. Weil ER sie liebt.

Jinn: "In meiner ... Vorstellung einer so unendlichen Machtgestalt, wie es ein „Etwas“ sein muss, wenn es alles Leben, das gesamte Universum und alles was darin ist geschaffen und „erfunden“ hat, ist es ziemlich abstrus, dass dieses grandiose Etwas eine Gestalt wie den Menschen geschaffen hat. Ein Wesen, dass von Beginn seines Lebens an durch unsägliche Gräueltaten aufgefallen ist, seinen eigenen Lebensraum sehenden Auges vernichtet, sich gegenseitig das kurze Leben noch schwerer macht, als es ohnehin schon auf dieser Welt ist..."
Der Mensch wurde von Gott nicht schlecht erschaffen - im Gegenteil: "Im Bild Gottes schuf er ihn." (1. Mose 1, 27)
Gott selbst sah das von IHM Erschaffene als "sehr gut" an. (1. Mose 1,31)
Erst durch den sog. "Sündenfall" hat der Mensch nicht mehr Gott, sondern sich selbst in den Mittelpunkt gestellt. Die Folge davon waren dann Scham, Angst, Mühen, Schmerzen, Schuldzuweisung und Tod. (siehe 1. Mose 3, 7-19) Vorher gab es das alles nicht.
Gott gab dem Menschen eigenen freien Willen und die Macht, sich die Erde untertan zu machen und über sie zu herrschen - was in Kombination mit der von da an sündigen und gottfernen Natur des Menschen letztendlich das ergibt, was wir seitdem weltweit sehen.

Lulo: "...weil ein Gott niemals tatenlos mit ansehen würde, was in seinem Namen so verzapft wird, was vom Altar herab den Gläubigen weisgemacht wird usw. Da hilft es auch nicht, immer wieder zu behaupten und zu besingen, dass Gott Liebe sei."
Ja, Gott hätte alles verhindern können: Kreuzzüge, Holocaust, IS-Terror....
Er könnte in Seiner Allmacht das Böse ausreissen und die Menschen dem Guten unterwerfen. Er könnte auch denen, die es nicht wollen, das Gute einflößen - auch gegen ihren Willen. Was übrig bleibt, wäre an die Fäden eines allmächtigen Puppenspielers geknotet.
Ja, Gott macht es, wie Er will, aber Er wird nicht alles wollen. Die Liebe kann nicht alles wollen. Gerade das ist ja ihre Stärke. Nur die Nichtliebenden können alles wollen. Sie haben die Macht der Unmoral. In dieser Macht und diesem Willen steht ihre Freiheit über der Freiheit des Liebenden. Die Nichtliebenden können sich die Dinge unterwerfen. Der Liebende kann es nicht. Er ist daran gebunden, nicht alles zu wollen. Was er will, entspricht der Liebe. Die Liebe sucht nicht die Unterwerfung, sondern sie beruft und wirbt, klopft an, spricht an, hört hin, harrt aus und wartet - und trifft am Ende auch Entscheidungen.
Wir Menschen haben die Macht, einzuwilligen oder uns zu verstocken. Wir haben zu entscheiden, was uns erfüllen oder beherrschen soll, sind fähig zur Treue wie zur Sünde, können Dinge tun oder lassen, sie gestalten oder entstellen. Wir sind auch in der Lage, Gott zu entstellen.
Wenn Gott Sich (und uns) verleugnen und in das eingreifen würde, was wir sind; wenn Er Sich über das hinwegsetzen würde, wozu wir fähig sind; wenn Er durch Sich ersetzen würde, was wir verweigern, dann wäre das vielleicht Allmacht - aber ohne Liebe.
"Die Kirche ist die einzige Organisation, die für diejenigen existiert, die nicht ihre Mitglieder sind."
William Temple (Erzbischof von Canterbury von 1942-1944)

Hatikwa
Beiträge: 200
Registriert: 03.12.2017, 23:07

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#22 Beitrag von Hatikwa » 26.08.2018, 22:08

guten Abend lieber Epheser,
mit Interesse habe ich deinen Beitrag hier im Forum gelesen, so wie alle anderen Beiträge auch.
Neben anderen deiner Meinungsbildung, möchte ich mich nur äußern zu Zitat aus Mose 1 usw. :
"Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde" --- auch alles andere, was Gott schuf, "war sehr gut"
und durch den "Sündenfall" --- was war/ist das ??? kam so richtig dicke das Grauen auf die Erde,
was ja Gott auch als "sehr gut" erschuf.
Der "Sündenfall" präsentierte sich seit meiner katholischen Kindheit und Jugend, später als NAKI - Schwester,
immer so: warum ist ein Gott so sauer, zerstört gerne alles was er erschaffen hat, --- bloß weil ein Äpfelchen
von einem Baum gepflückt wurde ??
Wie gut, daß menschliche Apfelbaumbesitzer nicht so göttlich sind.
Was bitte hat einen Gott, durch einen popeligen Apfeldiebstahl, seiner Kreation der "ersten Menschen, nach seinem Bilde --- "Ebenbild"??? dazu veranlaßt, seine "sehr gute Schöpfungsgeschichte" ja, "wütend, bis heute" auf den Kopf zu stellen?????
herzlichst --- hatikwa

Wolf

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#23 Beitrag von Wolf » 27.08.2018, 07:42

Hallo,
Habe mit Interesse die Beiträge von Epheser und Hatikwa gelesen.
Da sogar die NAK mittlerweile einräumt, dass der Mensch sich im Lauf der Evolution entwickelt hat und nicht von einem Gott geschaffen wurde ist die komplette Adam und Eva Geschichte nicht mehr als ein Märchen. Laut NAK Verlautbarung waren Adam und Eva die ersten beseelten Menschen, wahrscheinlich inmitten einer ganzen Horde.
Sündenfall, Erbsünde etc. Marketingmassnahmen der Kirchen um die Gläubigen auszunehmen und bei der Stange zu halten.
Was wäre der Glaube ohne Sünde?

Benutzeravatar
Bezirks-Elster
Beiträge: 284
Registriert: 24.03.2017, 17:13

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#24 Beitrag von Bezirks-Elster » 27.08.2018, 09:30

Albert hat geschrieben:
25.08.2018, 06:35
Und am Schluss, wenn es dir zu bunt würde, würdest du als Gott die gesamte lebende Kreatur in einer Sintflut ersäufen resp. heutzutage wohl eher in einer "atomaren Sintflut" krepieren lassen, nicht wahr.
Tja, was machen "wir" denn so den ganzen Tag? Meine Frau hat vor 2 Wochen etwas weisses Pulver ausgestreut, nachdem Autobahnen von Ameisen sich im Terassenbereich fortbewegt haben. Mir war sehr unwohl dabei, weil sie mir nicht gestört haben. Seitdem ist dort gespenstige Ruhe....

Ist vielleicht ein doofer Vergleich. Ich denke, Gott kann die ureigensten Triebkräfte in einem Menschen erkennen und wird sich die sammeln, die mit ihm auf einer Wellenlänge sind. Die anderen haben sich sowieso von ihm entsagt, da wird sich auch nicht viel ändern, wenn er sie nicht mit ihm vereint. Von mir aus als letzte Rettung, weil das Erdenprojekt schief gelaufen ist .....

Bei der biblischen Sintflut kam auch nicht alles Leben um.
Jinn hat geschrieben:
25.08.2018, 09:57
....... dann ist das einzig Spannende daran: Wie kommt man aus all diesen Widersprüchen ungeschoren heraus?
Falls Sie mich meinen, lieber Jinn, muss ich das an Gott weitergeben. Ich muss aus keinen fremden Widersprüchen rauskommen oder mich rechtfertigen. Wenn es aus unserer Sicht Widersprüche gibt, haben wir vermutlich das gesamte Bild nicht auf dem Radar.
Ich bin nur Beobachter, mit manchmal defizitärer Beobachtungsgabe.

Epheser hat geschrieben:
26.08.2018, 20:24
Wir sind auch in der Lage, Gott zu entstellen.
Wenn Gott Sich (und uns) verleugnen und in das eingreifen würde, was wir sind; wenn Er Sich über das hinwegsetzen würde, wozu wir fähig sind; wenn Er durch Sich ersetzen würde, was wir verweigern, dann wäre das vielleicht Allmacht - aber ohne Liebe.
Danke Epheser.
Wir müssen diese Unsicherheit aushalten können, dieses verzerrte Bild von Gott, was sich uns oft zeigt.

Hatikwa hat geschrieben:
26.08.2018, 22:08
......popeligen Apfeldiebstahl .....
Da der "Apfel" gleich dreimal vorkam, muss ich mal klugscheißen .... es war eine Frucht, die lustig aussah, kein Apfel.
Aber wir können es aus Vereinfachungsgründen ruhig beim uns bekannten Ding des Apfels belassen.
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015

Benutzeravatar
Bezirks-Elster
Beiträge: 284
Registriert: 24.03.2017, 17:13

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#25 Beitrag von Bezirks-Elster » 27.08.2018, 09:52

Albert hat geschrieben:
25.08.2018, 06:35
Und dieser damalige biblische Genozid hatte bestimmt nichts mit Eifersucht Gottes zu tun, wie du weiter oben schreibst. Das war entweder pure Bösartigkeit eines Gott genannten Wesens oder aber dann das unverkennbare Eingeständnis, dass dieser Gott seine von ihm selbst verursachten Probleme nur mit grösstmöglicher Gewalt "lösen" kann.
Hatte ich vergessen: Für mich ist das Eifersucht pur. Ausbruch von Zorn über selbstdenkende Geschöpfe, die ihn Urheber allen Lebens ignorieren und sich von ihm losgesagt haben.
Ob du und ich das gutfinde bzw. es unsere heutigen ethischen Standards erfüllt, ist eine andere SAche .....
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015

Albert

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#26 Beitrag von Albert » 27.08.2018, 09:57

Epheser, ich empfehle dir, die Inhalte deines Glaubens öfters mit ein klein wenig Vernunft zu hinterfragen.

Du bist bestimmt nicht traurig, wenn ich mir einer gewissen Sinnlosigkeit wegen erspare, viel zu deinem letzten Beitrag zu schreiben, auch wenn es dazu sehr viel zu sagen gäbe. Einen einzigen Punkt will ich trotzdem wenigstens rudimentär ansprechen:
Epheser hat geschrieben:
26.08.2018, 20:24
Der Mensch wurde von Gott nicht schlecht erschaffen - im Gegenteil: "Im Bild Gottes schuf er ihn." (1. Mose 1, 27)
Gott selbst sah das von IHM Erschaffene als "sehr gut" an. (1. Mose 1,31)
Nun ja, wie wir alle wissen und es tagtäglich so wahrnehmen und nur zu oft selbst erfahren, hat sich dieser Gott mit seiner Beurteilung komplett geirrt.

Er selbst hat das in seiner unendlichen Weisheit nach langer Zeit sogar auch noch begriffen. Weil er, der Allmächtige, Allwissende und Allgütige, sich nicht anders zu helfen wuste, griff er kurzerhand zum einzigen Mittel, das im sozusagen auf den Geist fiel: In einem Genozid ersäufte er, der die Menschen doch ach so sehr liebte, die von ihm geschaffene Kreatur jämmerlich in den Wasserfluten der Sintflut.

Dabei beging er einen riesengrossen Lapsus mehr. Weil er offenbar nicht mehr in der Lage war, eine neue und vor allem bessere Kreatur zu erschaffen, liess er kurzerhand ein paar Exemplare der anfänglichen Schöpfung zwecks reproduzierender Arterhaltung leben. Nur waren diese überlebenden Exemplare um keinen Deut besser als die vernichteten. So vermehrte sich das Schlechte und Unvollkommene erneut ungehindert bis zum heutigen Tag.

Wenn nun Gläubige wie du angesichts von gravierenden Missstände und weit verbreiteter Schlechtigkeit der Menschen einfach den freien Willen der Menschen und den Sündenfall als Ursache für all das Schlechte auf dieser Erde und die Schlechtigkeit der Menschen verantwortlich zu machen versuchen (Alles Gute kommt dagegen immer nur von Gott, nicht wahr?), so ist das so billig wie auch dümmlich-unüberlegt argumentiert. Wäre Gott nämlich der, der er nach deinem Glauben sein müsste, so hätte er bereits beim Schöpfungsakt haargenau gewusst, dass es so miserabel mit seiner Schöpfung herauskommen muss. Es besser zu machen, wäre ein Leichtes für gewesen.

So aber kommst du an der einfachen Tatsache nicht vorbei: Gott ist im Sinne einer Produktehaftung genauso verantwortlich dafür, was er geschaffen hat wie jeder Hersteller irgendeines anderen Gutes oder einer Software, egal ob es gut oder schlecht ist. Dein Versuch, Gott mit deinen lächerlichen Argumenten aus seiner Verantwortung nehmen zu wollen, läuft völlig ins Leere.

Über die Unvollkommenheit der restlichen Schöpfung haben wir noch kein Wort verloren. Ich gehe jedoch davon aus, dass nicht einmal Gläubige wie du den Menschen mit seinem freien Willen für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis oder auch Vulkanausbrüchen mit manchmal hunderttausenden von Toten verantwortlich machen wollen. Hier hat dein Schöpfergott (wie ja auch beim Menschen) einfach gepfuscht. Wobei, so hört man gelegentlich, es soll ja doch die Schlechtigkeit der Menschen schuld sein, wenn Gott wieder einmal viel Wasser schickt (Tsunami) oder die Erde einfach so mal wieder richtig durchschüttelt.

Nichts von "alles ist sehr gut" oder die beste aller Welten, wie Leibnitz behauptete. Viel eher trifft zu, was Schopenhauer betonte: Unsere Welt ist die schlechteste aller möglichen Welten. Kein Wunder bei einem Schöpfergott, der von Menschen vor tausenden von Jahren erfunden wurde und dessen Hauptaufgabe stets nur darin bestand, die Menschen das Fürchten zu lehren.

Ich für mich wundere mich einfach immer wieder, was für ein erbärmliches Gottesbild so manche Gläubige nicht nur in sich tragen, sondern das auch noch mit Eifer verbreiten.
Epheser hat geschrieben:Ist vielleicht ein doofer Vergleich.
Unbestreitbar ja

Hatikwa
Beiträge: 200
Registriert: 03.12.2017, 23:07

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#27 Beitrag von Hatikwa » 27.08.2018, 10:57

Nun, lieber Bezirks Elster, da der Apfel mein Lieblingsobst ist, beiße ich jetzt mit einer aggressiven Hedonie
in diese "lustige", paradiesisch sündige Frucht.
schönen Tag --- hatikwa

Albert

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#28 Beitrag von Albert » 27.08.2018, 11:10

Bezirks-Elster hat geschrieben:
27.08.2018, 09:52
Ausbruch von Zorn über selbstdenkende Geschöpfe, die ihn Urheber allen Lebens ignorieren und sich von ihm losgesagt haben.
Dabei müsste dieser Gott doch ausschliesslich auf sich selbst wütend sein. Schliesslich hat er und nur er allein diese Geschöpfe mit allen ihren Fähigkeiten erschaffen (zur Erinnerung siehe dazu mein vorstehendes Posting mit dem Hinweis auf die Produktehaftung).

Die Menschen haben sich auch nicht einfach von ihm losgesagt. Die von ihm doch so geliebte Krone der Schöpfung wurde vielmehr nach einem Minimalvergehen von ihm aus dem Paradiese verjagt und auf Ewigkeiten in Sittenhaftung genommen und somit über alle zukünftigen Generationen hinweg grausamst mit Tod, Krankheit, Leiden etc. bestraft. Was für ein abartiges Wesen muss das sein, das danach erwartet, dass man es dafür liebt ...

Sorry, aber bei einem so bösartigen Gott, der wegen eines derart geringen Vergehens die gesamte Menschheit, ja die gesamte von ihm angeblich so geliebte Kreatur mit derartigen unmenschlichen Strafen in Sittenhaft nimmt, erübrigt sich die Frage, ob das gut und eines angeblich allgügigen, die Menschen doch so sehr liebenden Gottes würdig ist.

Wenn ich mir vorstelle, dass dieser gleiche scheinheilige Gott seinen anderen Teil (Hypostase) später sagen lässt, dass man siebzig mal sieben mal vergeben soll, und dabei selbst nicht im Geringsten vergibt, dann macht sich bei mir ein leichtes Würgen im Hals bemerkbar.

Das beste an Gott ist, dass er höchst unwahrscheinlich existiert. Wenigstens gibt es dafür keinen belastbaren Hinweise. Dieses Gott genannte Wesen widerspiegelt lediglich die widerwärtigen und abartigen Vorstellungen von damaligen Menschen, die sich mit ihren krankhaften Phantastereien Macht über das Volk erobern wollten und auch konnten. Im meine, derartige Vorstellungen sollten in unserer heutigen aufgeklärten Welt keinen Platz mehr haben.

Hatikwa
Beiträge: 200
Registriert: 03.12.2017, 23:07

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#29 Beitrag von Hatikwa » 27.08.2018, 11:42

guten Tag Albert,
deine Beiträge sind es wert nicht nur einmal gelesen zu werden!
Ich teile auch deine Ansichten, denn was haben "Naturkatastrophen" jeglicher Art,
mit einem launigen, gelangweilten und bösartigen Gott zu tun?
freundlicher Gruß --- hatikwa

Lulo
Beiträge: 137
Registriert: 31.03.2017, 09:10

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#30 Beitrag von Lulo » 27.08.2018, 12:02

Hatikwa, ich glaube, du hast den Text von Albert nicht richtig gelesen. Er meinte, dass die Menschen nicht für Naturkatastrophen verantwortlich sind.
Wer loslässt, hat beide Hände frei.

Antworten

Zurück zu „Glaubensfragen“