glasperle hat geschrieben:Ich finde dieses Buch passt gut zu dem Thema
http://www.keine-macht-den-doofen.de/10 ... ch-zu-sein
Vor allem definiert es terrorist anders, z.b. Ein ganzes volk, das Europa in zwei kriege gestürzt hat. Oder Großkonzern, der Massen von Menschen um des Profites Willen ausbeutet.
Im Gegensatz zum Beitrag von Sigrun Katzemich (Link zur Buchempfehlung) sind wir in der westlichen Welt zwar tatsächlich sehr stark mit dem Broterwerb beschäftigt. Ich bin aber der Meinung, dass ein Großteil von uns Menschen seine Grundbedürfnisse befriedigt sieht. Im Gegensatz dazu stehen viele Länder, in denen der Broterwerb ein echtes Problem darstellt. Wo auch keine sozialen Systeme greifen, wie z. B. Sozialhilfe oder Hartz IV. Trotzdem bewundern wir oft die Zufriedenheit dieser Menschen.
Natürlich, bei uns, in der industrialisierten Welt, geben immer stärker die Maschinen den Arbeitstakt vor. Das führt zu Stress und kann auch nicht gesund sein.
Letztendlich wird es immer eine Ausrede geben, warum man selbst gerade nicht in der Lage ist, etwas gegen bestimmte Verhältnisse zu tun. So fördert jeder von uns, der seine Energie nicht für die gerechten und guten Sachen einsetzt, automatisch die schlechte Seite. Das Beispiel Drittes Reich zeigt es so deutlich: Angeblich hat keiner etwas von den Massenvernichtungen mitbekommen. Fast ein ganzes Volk war angeblich so dämlich, nichts gemerkt zu haben. Das hat dann soweit geführt, dass man bei späteren Gerichtsverfahren die Leute lieber hat freigesprochen. Man hätte zu viele verurteilen müssen.
Das alles machen wir!!!
Deswegen finde ich es wichtig, die Vergangenheit nicht zu vergessen. Und Energie für Gerechtigkeit aufzubringen. Jeder im Rahmen seiner kleinen oder größeren Möglichkeiten.
Da ist Christsein eigentlich eine Möglichkeit, etwas zu bewirken. Allerdings in die richtige Richtung.
Nehmen wir unsere Verantwortung innerhalb der menschlichen Gesellschaft wahr und suchen nicht immer nach Ausreden. Nichtstun und anschließend meckern ist so billig,
meint Boris