Zehn Millionen kleine Tode
Mal ein par headlines des letzten Monats von www.kath.netIch vermisse schmerzlich den täglichen Aufschrei aller Kirchen angesichts der tiefen Ungerechtigkeit, angesichts des millionenfachen Elends.
08. Januar 2008, 09:25
Papst: Politiker müssen Leben schützen
06. Januar 2008, 13:50
Papst kritisiert ungezügelte Globalisierung
30. Dezember 2007, 13:05
Bitten wir Jesus, dass er alle Eltern und ihre Kinder beschützt
28. Dezember 2007, 13:27
Islamvertreter nehmen Gesprächseinladung des Papstes an
09. Dezember 2007, 13:32
Aus unserem Leben ein Geschenk der Liebe machen
Am Lebensende werden wir danach bewertet, inwieweit wir dem Kind ähnlich geworden sind, das in der Grotte von Betlehem geboren wird, sagte Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am 2. Adventsonntag.
und von www.idea.de
Appell an Christen: Bei Parlamentariern für Embryonenschutz eintreten
Hilfswerk will Kinder von Prostituierten adoptieren
Diakonisches Werk gegen härteres Jugendstrafrecht
Es mangelt an Nächstenliebe
Evangelische Allianz verstärkt den Kampf gegen die Armut
Zuletzt geändert von filippo am 23.01.2008, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
http://www.kinder-brauchen-frieden.de/
Frieden ist das wichtigste für Kinder in aller Welt.
Frieden ist das wichtigste für Kinder in aller Welt.
Tatyana,
der Satz "Was kann ich denn schon tun?" ist für mich - sorry - inakzeptabel.
Jeder kann etwas tun.
Beispielsweise sich ehrenamtlich engagieren - ganz direkt und vor Ort. Beim Einkauf darauf achten, dass Produkte, die nach aller Erfahrung durch Kinderarbeit hergestellt werden, nicht gekauft werden. Und den Politikern Druck machen, in dem man beispielsweise den Bundestagabgeordneten des eigenen Wahlkreises immer wieder fragend auf die Pelle rückt und dies in seine Wahleintscheidung einfliessen lässt. Oder .... oder ....
Auch Millionen kleiner Teelichter ergeben am Ende ein sehr helles Licht.
Und da die Mächtigen dieser Welt nicht darauf hören, wenn du und ich unsere Stimme mahnend erheben, brauchen wir eben große Institutionen, wie die christlichen Kirchen, die für das Anliegen "Gerechtigkeit" das Sprachrohr sind.
der Satz "Was kann ich denn schon tun?" ist für mich - sorry - inakzeptabel.
Jeder kann etwas tun.
Beispielsweise sich ehrenamtlich engagieren - ganz direkt und vor Ort. Beim Einkauf darauf achten, dass Produkte, die nach aller Erfahrung durch Kinderarbeit hergestellt werden, nicht gekauft werden. Und den Politikern Druck machen, in dem man beispielsweise den Bundestagabgeordneten des eigenen Wahlkreises immer wieder fragend auf die Pelle rückt und dies in seine Wahleintscheidung einfliessen lässt. Oder .... oder ....
Auch Millionen kleiner Teelichter ergeben am Ende ein sehr helles Licht.
Und da die Mächtigen dieser Welt nicht darauf hören, wenn du und ich unsere Stimme mahnend erheben, brauchen wir eben große Institutionen, wie die christlichen Kirchen, die für das Anliegen "Gerechtigkeit" das Sprachrohr sind.
z.B. so?tergram hat geschrieben:Und da die Mächtigen dieser Welt nicht darauf hören, wenn du und ich unsere Stimme mahnend erheben, brauchen wir eben große Institutionen, wie die christlichen Kirchen, die für das Anliegen "Gerechtigkeit" das Sprachrohr sind.
Mehr Ethik in der Wirtschaft
Kardinal Lehmann zeigt Solidarität mit Nokia-Mitarbeitern
http://www.katholisch.de/19188.html
Die Diskussion ist übrigens interessant. Ich habe nämlich schon sehr, sehr oft den Vorwurf gegen Kirchen gehört, sie würden sich viel zu viel um Politik kümmern, sich in Dinge einmischen die sie nichts angehen, sie sollten sich mal lieber um ihr Kerngeschäft, die Seelsorge kümmern .....
der umgekehrte Fall begegnet mir ehrlich gesagt heute hier zum ersten Mal ....
Neu ist es sicherlich nicht.
Siehe hier:
http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvo/Tun ... n-auf.html
http://www.alumni.uni-tuebingen.de/down ... de2007.pdf
http://www.weltethos.org/index.htm
Siehe hier:
http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvo/Tun ... n-auf.html
http://www.alumni.uni-tuebingen.de/down ... de2007.pdf
http://www.weltethos.org/index.htm
Hallo zusammen!
Wir können alle nach unseren Möglichkeiten etwas tun, das
ist richtig und wichtig. Letztlich jedoch blicken wir auf das Elend
dieser Welt und sind überfordert. Ich denke das größte Problem
ist die Zerrissenheit und der Unfriede in dieser Welt.
900 MilliardenEuro sind in einem Jahr weltweit für Rüstung
draufgegangen. Was könnte damit alles gemacht werden. Man
rechne die Summe mal auf 10 Jahre hoch.
Gäbe es in einer friedlichen Welt soviel Elend? Ich glaube nicht.
Aber wie kann man das ändern?
L.G. Hoffnung49
Wir können alle nach unseren Möglichkeiten etwas tun, das
ist richtig und wichtig. Letztlich jedoch blicken wir auf das Elend
dieser Welt und sind überfordert. Ich denke das größte Problem
ist die Zerrissenheit und der Unfriede in dieser Welt.
900 MilliardenEuro sind in einem Jahr weltweit für Rüstung
draufgegangen. Was könnte damit alles gemacht werden. Man
rechne die Summe mal auf 10 Jahre hoch.
Gäbe es in einer friedlichen Welt soviel Elend? Ich glaube nicht.
Aber wie kann man das ändern?
L.G. Hoffnung49