Gefühlsverletzungen

Für Zweifler und andere gute Christen
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Pagan

Re: Gefühlsverletzungen

#41 Beitrag von Pagan » 17.09.2013, 08:47

Gaby hat geschrieben:Und wenn Dir der christliche Glaube so zuwider ist
Ich meine, du würdest dir selbst einen Gefallen tun, wenn du solche pauschalisierenden Unterstellungen und auch Verdächtigungen und Verschwörungstheorien lassen würdest.

Ach ja, Gaby, was ich noch sagen wollte:
Gaby hat geschrieben:Christlichen Symbolen kann man vielleicht nicht aus dem Weg gehen, aber gläubigen Menschen schon ... schließlich sucht man sich sein soziales Umfeld als Erwachsener selbst aus.
Wohl ganz entgegen deinen Erwartungen suche ich mir mein menschliches Umfeld nicht nach dem Glauben als Kriterium aus, es gibt aber duchaus Unterschiede in der Wahl der Gesprächsthemen. Manches Mal hab ich schon zurückgefragt "Willst du wirklich darüber diskutieren?". Gläubige sind mir genau so lieb und teuer wie andere Mensch es auch sein können, die einen sind mir sympathischer, die anderen weniger, und zwar hier wie dort.
Wenn ich mir deine Worte so durch den Kopf gehen lasse, scheinen wir da eine doch unterschiedliche Einstellung zu haben, was mich nicht wirklich erstaunen würde. Ich kenne einige Gläubige, die bewegen sich (ausser wo es beruflich etc. Ausnahmen geben muss) ausschliesslich nur im Kreis gleichgesinnter Gläubiger, den sogenannten Brüdern und Schwestern (im Herrn, notabene).
Damit wären wir dann wieder dort, wo ich das Moral-Themas startete, nämlich dem nicht verzeihen können von manchen (gläubigen) Nakis innerhalb meiner Verwandtschaft, den fleissigsten Kirchgängern übrigens. Bei nicht wenigen von ihnen gehöre ich genau so zu den schwarzen und verlorenen Schafen wie die VAG-Mitglieder derselben Familie. Solche Abtrünnige soll man ja bekanntlich meiden wie Gift, wie es mal ein späterer Stammapostel so wunderbar verdeutlichte. Mit anderen Worten: Man sucht sich seinen Umgang nach dem Glauben, nach religiösen Kriterien, nach Kirchenzugehörigkeit aus. So tun es wenigstens manche Gläubige.

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