auf die Frage kann ich antworten, denn ich hatte in der NAK etliche Jahre den beschriebenen Platz einzunehmen!Wer von Euch jemals zwischen den Blumen gestanden hat und den Predigtdienst ausführen musste, der sollte doch auch hier in der Lage sein, darüber Auskunft zu geben, ob er sich dabei als der sprechenden Mund Gottes gesehen oder erlebt hat. Zu viel verlangt…?
Ich will differenzieren: an dem Altar (so nennt man das ja in der NAK-Sprache) war mir immer so, als sei ich Sprecher der Gemeinde, z.B. in den Gebeten, wenn ich darin den Dank und die Bitten der Geschwister vortrug, zum anderen war ich auch Sprecher für den Sender, und zwar bei der Sündenvergebung. Bei der Predigt, die ich immer mit viel persönlichem Einsatz vorbereitet hatte, fühlte ich mich als Vermittler dessen, was in der heiligen Schrift steht, wobei ich mich bemühte, mich an den Leitgedanken der Kirche für den GD zu orientieren (wenn sie nach meiner damaligen Glaubensüberzeugung mit dem Evangelium in Einklang zu stehen schienen).
LG
Com.