tergram hat geschrieben:Ach salvato, ich bin nicht so kopflastig. Christentum ist für mich was praktisches, alltagstaugliches: Der älteren Nachbarin die Einkaufstasche zu tragen, hat mehr damt zu tun, als foren-schreib-selige Frömmigkeit.
Wenn du in der Lage bist, Gottes Gebote zu halten, dann ehrt dich das und ich verbeuge mich respektvoll. Es gab von der Sorte übrigens schon mal einen... Matthäus 19,21 ff
Dass du verbal angegriffen wurdest vermag ich nicht zu erkennen. Vielleicht mangelt es dir da noch an der rechen Erkenntnis. Macht nichts, auch selbsternannte perfekte Christen dürfen noch kleinere Mängel haben. Ich werde deiner gedenken.
Und für den Fall, dass wir beide mal im gleichen himmlischen Hochzeitssaal sitzen: Nimm den dir zustehenden Platz weit oben. Mir reicht ein wackeliges Schemelchen am unteren Ende. Da ist die Stimmung besser.
Es gab in der Bibel viele, die gelobt wurden, weil sie es schafften, nur noch Gott gehorsam zu sein, also nur noch Gutes zu tun, wie das hilfreiche Anpacken, wo die Möglichkeit geboten ist. Lies doch mal den 1. Johannesbrief im Kapitel 3. Dort steht klar, woran man den Unterschied zwischen Gotteskindern und Kindern Gottes Feindes erkennt.
Auch im Weltengericht entscheidet unser Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen, ob wir im Himmel landen, oder ob jemand von Gott zu dem geschickt wird, dem jemand ja diente. Den irdischen Lohn bekommen ja auch wir von dem, dem wir dienen und nicht von der Konkurrenz.
Und dienet einander mit denjenigen Gaben, wie sie euch zugeteilt wurden. 1. Petrus 4.10. So heisst es auch, dass Christen dazu berufen sind, in denjenigen nurmehr guten Werken zu wandeln, wie sie Gott einem jeden vorbereitet - hat - .
Ich finde, man sollte durchaus dazu stehen, dass es auch heute noch möglich ist, dem Bösen jeglichen Gehorsam zu verweigern. Wie sonst soll Gott einen Sieg über seinen Widersacher erringen, wenn viele angeblich zu Jesus gehörenden Menschen der Macht der Finsternis immer wieder ermöglichen, Gott zu beweisen, wie stark sie ist.