Lehrte Jesus Erlösung aus Sündenknechtschaft?

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salvato

Re: Lehrte Jesus Erlösung aus Sündenknechtschaft?

#71 Beitrag von salvato » 22.05.2011, 21:30

@ schelem alach

Mir geht es bei der Eingangs-Frage eigentlich darum, ob noch jemand durch Studium bezüglich Leben und Wirken Jesus von Nazareth in der Bibel zur Erkenntnis kam, dass Jesus und später Vertreter seiner Lehre den Erlösungsweg aus allfälliger Sündenknechtschaft lebten und lehrten.

Ich habe viele christliche Gemeinden, Landeskirchen etc. besucht und traf praktisch ausnahmslos auf Vertreter jener biblisch widerlegbaren Irrlehre, dass es gar nicht möglich sei, Jesus Lehren wirklich voll umzusetzen. Ich fand es himmeltraurig und wirklich schade, und hörte deshalb mit der Suche nach einer christlichen Gemeinde im Sinne Jesus Christus auf.

Wozu hat Jesus denn sein Leben riskiert um im Auftrag Gottes diese beschwerliche ja nachweislich lebensbedrohliche Aufklärungskampagne über das wahre Wesen unseres Schöpfers zu starten und vollbringen? Ein wahres Christentum würde doch auf den Lehren Jesus basieren und nicht auf jener der antichristlichen Hohepriester/Päpste seit eh und je.

schelem alach

Re: Lehrte Jesus Erlösung aus Sündenknechtschaft?

#72 Beitrag von schelem alach » 23.05.2011, 11:34

salvato der Friede des Herrn sei mit dir!

Mir geht es bei der Eingangs-Frage eigentlich darum, ob noch jemand durch Studium bezüglich Leben und Wirken Jesus von Nazareth in der Bibel zur Erkenntnis kam, dass Jesus und später Vertreter seiner Lehre den Erlösungsweg aus allfälliger Sündenknechtschaft lebten und lehrten.
Das Studium der Bibel, findet nur zur Erkenntnis, durch den Beistand ( heiliger Geist ) statt,
er führt in alle Wahrheiten, wenn du Jesus Christus glaubst (NT), dann lebst du den Erlösungsweg!
Nun, du weisst doch das Jesus lehrte:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das leben, niemand kommt zum Vater (ABBA) ausser durch mich!
Folglich ist doch ER selbst die Erlösung aus der Knechtschaft, ER hat uns zur Freiheit befreit!



Ich habe viele christliche Gemeinden, Landeskirchen etc. besucht und traf praktisch ausnahmslos auf Vertreter jener biblisch widerlegbaren Irrlehre, dass es gar nicht möglich sei, Jesus Lehren wirklich voll umzusetzen. Ich fand es himmeltraurig und wirklich schade, und hörte deshalb mit der Suche nach einer christlichen Germeinde im Sinne Jesus Christus auf.
Es ist schwierig, eine Gemeinde zu finden, denn die, die zu IHM gehören sind nicht alle
auf einem Fleck, sonden in der ganzen Welt verstreut, da es gilt:
" Ich lege meine Gesetze in ihr inneres hinein und schreibe sie ihnen in ihr Herz "!
Ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein. Keiner wird mehr seinen Mitbürger und keiner seinen Bruder
belehren und sagen : ERKENNE DEN HERRN!
Denn sie alle, Klein und Gross, werden mich erkennen, denn ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden
denke ich nicht mehr.
In dem ER von einem neuen Bund spricht, hat ER den ersten für veraltet erklärt, was aber veraltet und überlebt ist,
das ist dem UNTERGANG nahe!



Wozu hat Jesus denn sein Leben riskiert um im Auftrag Gottes diese beschwerliche ja nachweislich lebensbedrohliche Aufklärungskampagne über das wahre Wesen unseres Schöpfers zu starten und vollbringen? Ein wahres Christentum würde doch auf den Lehren Jesus basieren und nicht auf jener der antichristlichen Hohepriester/Päpste seit eh und je.[/quote]
ER hat es nicht riskiert, ER hat es gegeben, für die seinen, die IHM glauben!
Sieh nicht auf die , die schlechtes tun , sieh auf die, die gutes tun, und lass dich nicht in die Irre führen!
Liebe den Vater mit deinem ganzen Herzen und all deinem Verstand, und LIEBE deinen Nächsten wie dich selbst,
LiIEBE nicht nur die, die dich LIEBEN, sondenr LIEBE auch deine Feinde, daran erkennst du seine Schafe und seine LEHRE,
die gelebt wird!

Liebe Grüsse,
ein Bruder im Herrn!

Gaby

Re: Lehrte Jesus Erlösung aus Sündenknechtschaft?

#73 Beitrag von Gaby » 23.05.2011, 12:22

>>Ich bin der Weg und die Wahrheit und das leben, niemand kommt zum Vater (ABBA) ausser durch mich!<<

Jörg Zink

"Schweigen in Gott"

>>Als Jesus Abschied nahm, um in das Dunkel um Gott hineinzugehen, das ihm
und seinen Freunden bevorstand, sagte er:
»Euer Herz erschrecke nicht. Glaubet an Gott und glaubet an mich. In meines
Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so wollte ich
sagen: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten. . . Wo ich hingehe, das
wißt ihr, und den Weg wißt ihr auch« (Johannes 14, 1. 4). Als danach Thomas
entgegnet:
»Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst! Wie könnten wir den Weg wissen?«,
fällt das bekannte Wort: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater denn durch mich.«

Unendlich viele Menschen hörten aus diesem Wort den Anspruch eines
Religionsstifters heraus, der alle anderen Wege für Irrwege, alle andere
Wahrheit für Irrtum, alles andere Leben für Tod erklärt. Der sogenannte
Absolutheitsanspruch des Christentums hatte seit zweitausend Jahren seinen
festen Halt an diesem Wort. Aber das Wort redet nicht von anderen
Religionen. Es redet zu geschlagenen Menschen angesichts eines dunklen,
rätselhaften Gottes und davon, wie sie in dem dunklen Gott das Gesicht des
Vaters erkennen.

Thomas meinte, und wir abendländischen Christen meinen es weithin bis heute,
es müsse doch einen klaren, logischen Weg zur Wahrheit geben, den wir
Menschen suchen und finden können, eine Methode sozusagen, nach der gewiß
ist, daß wir am Ende ein sicheres Wissen über Gott besitzen. Wir denken
nach. Wir sammeln und vergleichen Erfahrungen. Wir lesen in der Bibel. Wir
hören das Wort, das von Jesus überliefert ist. Am Ende muß klar sein, wie
die Rätsel des Lebens und das Rätsel um Gott aufzulösen seien. Ein Weg —
damit meinen wir: Wir verlassen die Zone der Rätsel und wandern, vielleicht
lange, vielleicht bis ans Ende unserer Kraft, doch schließlich in die Zone
der Erkenntnis, der Wahrheit hinein.

Und eben dies ist, sagt Jesus, ein Irrtum. So viel leistet die Klugheit, das
Nachdenken, so viel leisten Verstand und Vernunft gerade nicht. Nicht der
Weg führt euch zur Wahrheit, den ihr aus dem Dickicht eurer Gedanken, Fragen
und Erfahrungen heraus sucht, sondern der Weg, den Gott euch führt. Er führt
euch über den Weg, den ich ging. Ihr erkennt Gott nicht, indem ihr über ihn
nachdenkt, sondern indem ihr meinen Weg geht. Ihr werdet mit mir zusammen
und an meinem Weg Gott erfahren und zum Glauben finden. Ich bin der Weg.

Wenn aber das gilt, dann ist Wahrheit nicht die Frucht des Prüfens und
Forschens, sondern ein Widerfahrnis, das den Einfältigen, den
Nichtwissenden, wie Jesus sagt, leichter zufällt als den Weisen und Klugen.
Es gibt keine Wahrheit über Gott, die man in ein Buch schreiben und für alle
Zeiten aufbewahren könnte, denn Wahrheit bedeutet nicht, daß wir Gott
kennen, sondern daß Gott uns kennt, daß das helle Licht des Wissens Gottes
uns begegnet und daß wir uns diesem wissenden Gott anvertrauen. Wahrheit ist
die Spiegelung des Lichtes Gottes auf dem Gesicht eines Menschen, der
vertrauend in das Dunkel hineingeht. »Ich bin die Wahrheit«, sagt Christus.

Und »Glauben« heißt nicht so sehr die Wahrheit wissen, als vielmehr »aus der
Wahrheit sein«. Wahrheit ist dort am Werk. wo es einem Menschen geschenkt
wird, sich trotz allem dem Gott, der sich in Jesus Christus spiegelt,
anzuvertrauen. Wahrheit erfassen heißt den Glauben Jesu Christi einüben.<<

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