Zitat aus
http://nac.today/de/158036/466662
"Insbesondere das ehrliche und offene Reden über Versäumnisse und Mängel in der Vergangenheit, beschleunigte das Miteinander, sagen die Gesprächsteilnehmer unisono. „Manche Worte oder Unterlagen klingen aus heutiger Sicht recht ungewohnt“, sagt etwa Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann, der schon an den Gesprächen in Düsseldorf teilnahm. „Es lassen sich nicht alle Geschichtsdaten einwandfrei und lückenlos aufdecken. Die Zeit ist zu lang her und der gesellschaftliche Ton damals war insgesamt rauer.“ „Wir haben uns deshalb darauf konzentriert, Fehler zu entschuldigen und falsche Entscheidungen zu bedauern. Ändern können wir die Vergangenheit ja auch gar nicht, wir können sie aber bereuen“, resümiert der Stammapostel im Ruhestand."
Nun - von Beschleunigung kann man in diesen Fällen, die zeitlich auseinanderdriften nicht wirklich reden. Die Kirche, die von sich behauptet, dass alleinige Amt der Versöhnung gepachtet zu haben, brauchte im letzteren Fall 96 Jahre?
„Manche Worte oder Unterlagen klingen aus heutiger Sicht recht ungewohnt“. Sehr beschönigend ausgedrückt.
Es hagelte Rausschmisse und Ausschlüsse ohne Ende von Seiten der NAK.
Wie sieht es denn in dem vorletzteren Fall, Versöhnungsfeier von 2014 aus? Wo bleibt die Veröffentlichung des Forschungsberichts von Frau Dr. Leh, den Wilhelm Leber seinerzeit in Auftrag gegeben hat?
Wo bleibt die Rehabilitierung der damals Ausgeschlossenen?
Würde die NAK es mit ihrem Versöhnungsgefasel wirklich ernst meinen, dann hätte es andere Maßnahmen gegeben.
Fakt ist: Das "alleinige" Amt der Versöhnung (Apostelamt) hat von Anfang an versagt!
So seicht gespülte Beiträge, wie auf nactoday zu diesem Fall zu lesen sind, können nur völlig indoktrinierte Schäfchen, voll und ganz annehmen und glauben.
Die sich erlauben, neben ihrem Glauben (an Gott) auch ihr Hirn einzuschalten und die geschichtlichen Ereignisse an anderen Stellen nachzulesen, können einfach nur den Kopf darüber schütteln, was nactoday-Reporter so von sich geben.